Die Bremer Stadtmusikanten

Programmheft

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Wir sind die Räuber vom finstren Walde, wir stehlen alles, was man nur kann.

Die Müllerin macht Eselswurst aus mir.

Etwas Besseres als den Tod finde ich überall. Jawohl! Ich gehe nach Bremen und werde Stadtmusikant.

Esel, ich glaube ich kann dir nützlich sein. Ich habe nämlich eine dichterische Ader in mir. Wau!

Ich habe Verwandte am Broadway und in Hamburg. Dort sind sie als Cats berühmt. Miau. Ihr wollt nach Bremen?

Dann sind wir jetzt kein Duo mehr, denn jetzt sind wir drei, also ein Trio. Das ist übrigens italienisch.

Juchu ich bin ein Huhn. Ich hab nicht viel zu tun. Ich lege jeden Tag ein Ei und sonntags auch mal zwei.

Ich habe gehört, wie die Bäuerin gesagt hat: Der Hahn kräht, wann er will, er gehört in den Suppentopf.

Ein neuer Hahn? Ich muss mich schmuck machen.

Was nützt es einem Hahn, wenn er frei ist? Ohne Dach über dem Kopf? Ohne Hühner um mich herum bin ich doch nur ein halber Hahn.

Hahn, du hast eine gute Stimme, wir können dich in unserer Band gut gebrauchen. Dann sind wir zu viert, komplett und ein Quartett.

Die Räuber sind schon ganz schön lustig, aber immer wollen sie nur Hasche oder Verstecke spielen.

Na warte, du Maus! Wenn wir wiederkommen! Ich werde die Mausefalle nicht vergessen.

Ich hab nen Hahn, den mag ich sehr, der läuft mir dauernd hinterher. Der Hahn schreit: Kikeriki, Kikeriki! Der Esel macht: IA, IA. Der Hund bellt: wau, wau, wau, wau. Die Katze singt: fiedeleihe, fiedeleihe.

Nichts wie rein da! ... Halt wartet! Da sitzen noch drei grimmig dreinschauende Gestalten.

Vertreibung der Räuber

Guten Appetit!